• 24Jul

    Unerfreuliche Post erreichte uns diese Woche. Unser Stromversorger (EnBW) kündigt unseren alten Wärmepumpentarif zum 01.10.2011. Bisher hatten wir einen Tarif mit Haupt- und Nebenzeit (ca. 15 Cent/kwh, bzw. 11 Cent/kwh) Grundpreis ca. 59,98 € im Jahr.

    Der neue angebotene Vertrag kennt nur noch einen Einheitspreis von „sagenhaft günstigen“ 17,16 Cent/kwh und einem Grundpreis von 94,56 €. Damit steigen für uns die Heizkosten um mal eben ein Drittel an.

  • 16Feb

    Nachdem wir im vergangenen Winter (2009/2010) bereits nasse Stellen auf dem Spanplattenfußboden des Dachbodens entdeckt hatten, die dann zu Schimmel auf der Unterseite der Spanpaltten führten (Mangel wurde damals behoben), stellten wir mit Wintereinbruch 11.2010 wieder nasse Stellen fest.

    Im Januar schaute sich diesen Mangel dann auch einmal ein von Gussek bestellter Tischler an. Das Ausmaß des Schimmelbefalls war um einiges größer als 2009, teilweise ist sogar die Dämmung naß und von Schimmel befallen.

     Jetzt waren zwei Mitarbeiter der Fa. Gussek 3 Arbeitstage damit beschäftigt den gesamten Fußboden zu öffnen, die Leckagen zu suchen abzudichten, neue Dämmung wo notwendig einzubauen und neue Spanplatten zu verlegen.

    Wir hoffen, das wir beim nächsten Wintereinbruch nicht schon wieder Undichtigkeiten in der Dampfbremse zwischen OG und Dachboden in Form von Schwitzwasser feststellen müßen.

  • 30Dez

    Vor vier Wochen hörten wir Nachts seltame Geräusche vom Dachboden. Trippel, trappel und ein genußvolles Nagen war zu vernehmen.

    Als ich am nächsten Morgen nachschaute entdeckte ich Mäusekod auf dem Dachboden. Also schnell ab in den nächsten Baumarkt und Mäusefallen gekauft, bevor sich die Maus (oder die Mäuse) es sich erst richtig gemütlich in der Dämmung machen.

    Im Laufe von 1,5 Wochen gingen uns insgesamt 4 Mäuse in die Falle. Seitdem war auch nichts mehr vom Dachboden zu hören.

    Wie die Mäuse auf den Boden kamen war uns allerdings rätselhaft. Als ich jedoch las, das Mäuse nur einen Durchschlupf von gerade einmal einem Zentimeter brauchen kamen wir auf die mögliche Ursache. Die sogenannten Stoßfugen unserer Klinker.

    Die Stoßfugen dienen dem Ablauf von evtl. entstehendem Kondenswasser oder Regenwasser, was sich zwischen die Vormauerung und der Hauswand verirrt.

    Da die Maurer bei uns ja sehr großzügig mit den Tolleranzen waren, gibt es Stoßfugen, die nur wenige mm breit sind und andere mit bis zu 1,7 cm Breite. Das könnte also der Zugang gewesen sein. Nach einiger Suche fanden wir im Netz dann Fugengitter zum nachrüsten um die Fugen „abzudichten“. Diese sehen aus wie Lockenwickler und sind leicht formbar und passen sich dadaurch an jede Fugenbreite an. Soweit es die Schneemassen zuließen habe ich die meisten Fugen jetzt mit den Gittern ausgerüstet und wir hoffen, damit jetzt Ruhe vor weiteren Untermietern zu haben.

    Tipp: Es gibt auch Stoßfugenlüfter, die gleich mit eingemauert werden, das sieht sicherlich um einiges besser aus. Das Geld zu investieren lohnt sich sicher und ist angemehmer als tote Mäuse zu entsorgen.

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  • 29Nov

    Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu und wir wohnen nun schon ein Jahr in unserem Häusschen.

    Rechtzeitig vor dem Wintereinbruch haben wir noch die Zufahrt, die Stellplätze und Weg pflastern lassen. Die Asuwahl des Pflasters fiel uns dabei sehr schwer, da das Budget begrenzt war und wir für die Pflasterarbeiten zu wenig Geld eingeplant hatten.

    Der Geräteschuppen am Carport ist verkleidet und geschlossen. Nun kann der Winter kommen.

    Was ein Nachteil beim Carport ist, ist der Umstand, das das Dach mit Alutrapezblech eingedeckt ist. Wie offenbar bei allen Blecheindeckungen hat das den Nachteil, das es zu Kondenswasserbildung unter dem Dach kommt. Es gibt zwar auch Belcheindeckungen mit Anti-Tropfbeschichtung, dieses hatte man uns elider damals nicht mit angeboten.  Wenn es jetzt nachts kalt ist und sich Reif auf der Unterseite des Daches bildet, tropft das tauende Eis dann am nächsten Vormittag munter lustig. Im Geräteschuppen „regnet“ es dann ein wenig, wodurch es nicht zu 100 % trocken ist. So gibt es dann für nächstes Jahr ein neues Projekt um das Problem zu beheben.

    Was ist sonst noch passiert?

    Unser Rasen hat sich recht gut entwickelt. Gibt nur leider keine Fotos mehr und jetzt ist alles voller Schnee. Die kahlen Stellen müssen wir dann nächstes Frühjahr nachsäen.

    Die Terassen haben wir noch mit Mineralgemisch eingeebnet (5 m³ von Hand verteilt 🙁 ), so dass die Grundlage für den Terassenbau im nächsten jahr auch bereits gelegt ist.

    Anbei noch ein paar Bilder vom ersten Schnee im Winter 2010/2011. Es sind bereits über 30 cm zusammen gekommen.

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  • 06Jun

    Am 06.06.2010 war es endlich soweit und wir konnten den Innenausbau unserer Einlegerwohnung endlich abschließen. Im Rückblick betrachtet haben sich die 5 Monate Arbeit (meist allein) trotzdem gelohnt und es ist sehr schön geworden. Lediglich den Flur tapezieren und das Bad fliesen hatten wir fremd vergeben. Der Rest war Eigenleistung.

    Im Gegensatz zu unserem Hausteil hatten wir diesmal den Flur tapezieren lassen, denn gerade die fast 5 m langen Tapetenbahnen zu kleben war kein Spass.

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  • 27Apr

    Und endlich haben wir aus dem Wohnzimmer einen freien Blick. Das war am Anfang ganz schön ungewohnt 🙂

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  • 14Mrz

    Was bisher geschah:

    • Mitte Dezember 2009 bauten wir die letzten Innentüren in der Hauptwohnung ein. Danach mußten wir feststellen, dass das zukünftige Kinderzimmer nur max. 14-16 °C warm wird. Vorher war das nicht aufgefallen, weil ja die warme Luft der anderen Räume das Zimmer mit heizten.
    • Eine Woche vor Weihnachten schrieben wir (mal wieder) eine Mängelanzeige an Gussek. Die Standard-Vorgehensweise ist dann immer, das Gussek seinem Subunternehmer oder intern eine Mail schickt und dann sich nicht mehr darum kümmert, ob die Arbeiten erfolgt sind, oder wenigstens eine Kontaktaufnahme mit dem Kunden erfolgt ist. So auch diesmal. Bis Weihnachten hörten wir nichts von Gussek oder dem Subunternehmen. Erst nach mehrmaligen hinterher telefonieren meldete man sich und vereinbarte einen Termin (zwischen den Feiertagen).
    • Nächste Episode. Der Subunternehmer kommt zum vereinbarten Termin und will mit einer Wärmebildkamera sich den Fußboden anschauen. Zu dem Zeitpunkt läuft jedoch die Heizungspumpe nicht und es gibt damit keinen Durchfluß in den Heizungsrohren. Also zieht er unverrichteter Dinge ab. Man müße erst einmal einen Termin mit dem Heizungskundendienst und ihm koordinieren, damit er nicht wieder umsonst käme. Und was passierte danach?  NICHTS. Was anderes hätten wir auch nicht erwartet nach einem halben Jahr Bauerfahrung mit Gussek Haus.
    • Also setzten wir mal wieder eine Frist, die Gussek wieder ergebnislos verstreichen lies. Wir beauftragten einen örtlichen Heizungsbauer, sich dem Problem anzunehmen. Zwei Tage später, pünktlich zum vereinbarten Termin erschien ein Mitarbeiter, zog sich Überschuhe über seine schmutzigen Schuhe (ein Novum) und machte sich an die Arbeit. Er prüfte, ob das betreffende Thermostat und die Stellmotoren funktionieren. Das taten sie. Dabei stellte er fest, das scheinbar kein hydraulischer Abgleich an der Heizungsanlage vorgenommen wurde und alle Heizkreise mit verschiedenen Wassermengen versorgt wurden. Dies korrigierte er an dem Heizkreisverteiler.
    • Darauf hin schrieben wir das Ergebnis wieder Gussek und setzten eine neue Frist, bis zu der im ganzen Haus der hydraulische Abgleich vorzunehmen sei. Dies geschah dann auch am Ende der Frist.
    • Das ganze Prozedere brachte jedoch keinen ausreichenden Erfolg um das Kinderzimmer zufriedenstellend zu heizen. Nun war mittlerweile Ende Januar.
    • Also wurde wieder ein Frist gesetzt und wieder einmal passierte nichts. Also vereinbarten wir mit dem örtlichen Heizungsbauer wieder einen Termin. Dieser prüfte nochmal alles, mußte uns am Ende jeodch sagen, das er so nicht mehr tun kann. Er vermute, das zu wenig Heizungsrohr verlegt sei. Dies könne man jeodch nur prüfen, indem man den Estrich raus reißt.
    • Was macht der genervte Hausherr, er schreibt mal wieder eine Mängelanzeige, setzt eine Frist und wartet ab. Jetzt will man versuchen, eine neue Heizungspumpe einzubauen. Was bringen soll wollte uns bis heute niemand erklären. Am Dienstag 16.03. soll das passieren. Wir sind gespannt.

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  • 01Jan

    … wünschen wir allen.

    Das erste Weihnachten im eigenen Heim ist nun vorbei – und es war ein sehr schönes Gefühl.

    Im und am Haus sind wir mittlerweile auch ein ganzes Stück weiter gekommen. In der Hauptwohnung sind alles Zimmer soweit fertig tapeziert und die Fußböden (Laminat und Kork) verlegt. Die Zimmertüren sind, nachdem sie dann endlich einmal Anfang Dezember geliefert wurden ebenfalls alle eingebaut.

    Außen steht das Gerüst des Carports. War eine ganz schöne Plagerei, die dicken und damit schweren Balken alle nach oben zu bewegen. Nur das Dach fehlt noch. Hier kam dann der Winter einen Moment zu früh in die Quere und ich warte auf ein paar trockene, schneefreie und milde Tage, um das dann endlich auch vollenden zu können.

    Damit können wir dann im Januar uns dem Innenausbau der Einliegerwohnung widmen 😉

    PS: Nachdem wir dann nun endlich Zimmertüren haben, mußten wir feststellen, das in dem einen Zimmer die Heizung nicht richtig funktioniert. Bei Außentemperaturen um die -20°C erreicht die Raumtemperatur in dem Zimmer nur knapp 15°C. Der Rest des Hauses war dagegen wohlig warm.

    Der erste Versuch des Subunternehmens zur Fehlersuche scheiterte dann bisher an der Haustechnik.

    Mal sehen, wann das Problem dann mal gesucht, gefunden und behoben wird. Die Mangelanzeige ist mittlerweile 2,5 Wochen her.

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  • 27Nov

    Nachdem die Mängelbeseitigung mittlerweile fast abgeschlossen ist, wird es mal wieder Zeit für ein kleines Update.

    Die Spachtler haben alle (noch nicht tapezierten) Wände nochmals überarbeitet und nachgespachtelt. Der Estrich wurde, zu unserer Überraschung ohne lange Diskussionen, nochmals komplett gespachtelt und ausgeglichen. Die Klinker wurden nochmals abgewaschen und die Fugen nachgebessert. Die Lüftungsanlage wurde umgebaut, so dass diese jetzt auch richtig rum funktioniert (Zu- und Abluft waren vertauscht).

    Vorgestern wurden dann noch zwei Scheiben, welche zerkratzt waren, gewechselt. Eine Scheibe jedoch war schon wieder zerkratzt, so dass diese nochmals getauscht werden muß. Ebenfalls am Mittwoch wurde dann die Blower-Door Messung wiederholt. Diesmal von einem von Gussek beauftragten Sachverständigen. Dieser wählte eine andere Herangehensweise an die Messung und die gemessenen Werte zur Luftdichtigkeit sind alle innerhalb der Toleranzen. Somit wäre das Thema dann auch ausgestanden. 

     

    Nur die Telekom ist immer noch nicht im Stande uns einen Telefonanschluß zu schalten. Es sind angeblich immer noch nicht alle Anschlußvoraussetzungen erfüllt (der Hausanschluß wurde vor mittlerweile 2 Monaten gelegt!). Zwischendurch hieß es mal, man hätte keine freie Leitung zur Verfügung. Das Thema entwicklet sich so langsam zur Farce und eines steht fest, so bald in unserem Haus eine funktionierende Telefondose vorhanden ist, wird es Zeit sich einen anderen Anbieter zu suchen.

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  • 09Nov

    Da wir immer noch keinen Telefonanschlu und damit kein Internet haben, hier ein kurzes Update.

    • Unser Umzug hat soweit funktioniert und wir konnten unsere Mietwohnung am 01.11.  übergeben.

     

    • 1,5 Wochen nach Hausübergabe gab es am Freitag endlich eine Reaktion von seiten Gusseks zum Abnahmeprotokoll. Die meisten Arbeiten sollen jetzt am Mi 11.11. , dem letzten Tag der Mängelbeseitigungsfrist, erledigt werden. Die Blower Door Messung wird Ende November dann wiederholt (Wir dürfen gespannt sein).
    • Den Estrich sollte nach Aussage von Hr. Gussek bei der Hausübergabe eigentlich unser Fliesenleger ausbessern. Aber an diese mündliche Zusage fühlt man sich in Nordhorn nicht mehr gebunden. Ob und an welchen Stellen der Estrich begradigt wird, wird das beauftragte Sub-Sub Unternehmen jetzt Ende der Woche selbst vor Ort definieren und nur die Stellen ausbessern, die außerhalb der geltenden DIN Normen liegen. Da die DIN jedoch sehr großzügige Toleranzen für Estrich zulässt, ist zu befürchten, das dies nicht wirklich viele Stellen sein werden. Den Rest werden wir dann wohl mal wieder selbst nachbessern dürfen.

     

    • Die Telekom hat im Moment angeblich keine freie Leitung übrig um uns einen ganz normalen analogen Telefonanschluß zur Verfügung zu stellen. Was man davon halten soll??

     

    • Unsere Küche wurde vergangen Dienstag dann endlich geliefert. Sie ist mittlerweile im weitest gehend aufgebaut. Es fehlen jedoch noch sämtliche Schubläden und Türen. Aber schön sieht Sie bereits jetzt schon aus.

     

    • Heute gab es den ersten Schnee. Innerhalb von 4 Stunden gab es fast 10 cm Neuschnee. Beim verlassen des hauses wurde ich daran erinnert, das wir noch ein Angebot für so genannte Schneestopphaken brauchen. Mich hätte nämlich fast eine Dachlawine erwischt 🙂

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