• 23Okt

    Was diese Woche passierte:

    Mittlerweile haben wir am Wochenende und Anfang dieser Woche das Treppenhaus und die Galerie fertig tapeziert. Die längsten Bahnen waren dabei über 5m lang. War eine ganz schöne Kletterpartie im Treppenbereich soweit hoch zu kommen.

    Montag waren die Tischler wieder da und haben Geländerstäbe ausgetauscht. Die ersten waren etwas mit Leim verschmiert und mußten daher nochmal gewechselt werden.

    Dienstag und Mittwoch hat unser Fliesenleger die Bereiche der Bodenfliesen in Gäste-Bad und Küche aufgespachtelt und die Fliesen gelegt.

    Am Mittwoch Mittag war es endlich soweit – die Estrichleger haben endlich den Estrich aufgespachtelt. Jetzt hat er offenbar die richtige Höhe.

    Am Donnerstag war dann der ELCO-Kundendienst zu Gast und hat unsere Heizungsanlage in Betrieb genommen. Damit hat das teure heizen mittels Heizlüfter endlich ein Ende. Jetzt läuft erst einmal das Estrichaufheizprogramm und am Wochenende sind 45° C Vorlauftemperatur geplant (Sauna).

    Am Wochenende ist jetzt der Wohn-Essbereich mit tapezieren dran und dann kann endlich auch die Küche kommen.

    Nächsten Mittwoch ist dann die Hausübergabe geplant.

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  • 18Okt

    Wie am Donnerstag berichtet, sollte am Freitag endlich der Estrich aufgespachtelt werden und ab Montag sollte der Estrich wieder belegreif sein.

    Was mußten wir gestern feststellen, als wir auf die Baustelle kamen? Es war nichts passiert, nur ein Silo mit Estrich blockierte unsere Einfahrt. Im Haus wurde am Freitag nicht gearbeitet.

    Dies ist aus mehreren Gründen ärgererlich:

    1. hätten wir am Freitag weiter am Innenausbau arbeiten können
    2. sollten am Mo die Bodenfliesen im Bad und in der Küche gelegt werden, damit
    3. am Dienstag Nachmittag die Küche gleifert werden kann
    4. wollten wir am Wochenende das Wohn-/Ess- Koch“zimmer“ tapezieren.

    Das bedeutet für uns, das die Fliesen frühestens am Donnerstag verlegt werden können und wir damit frühestens am Freitag Nachmittag mit dem Küchenaufbau los legen können. Wieder eine Woche Zeit verloren und übernächste Woche ist Einzug.

    Am Donnerstag sollte die Heizung fertig gemacht werden. Wir gingen davon aus, das diese dann auch funktioniert und in Betrieb ist. Am Donnerstag erfuhren wir dann vom Installationsbetrieb, das dies so nicht stimmt, sondern die Heizung vom Kundendienst des Herstellers in Betrieb genommen werden würde.

    Also riefen wir wiedereinmal bei Gussek an (von dort erhalten wir ja solche Informationen nie eigenständig) um uns zu erkundigen, wann dies der Fall sein wird. Es hieß, das sich der Kundendienst am Fr bei uns melden würde, um einen Termin abzustimmen. Was passierte am Freitag?

    Richtig, es meldete sich natürlich niemand bei uns.

    Mittlerweile fiel der erste Schnee bei uns und im Haus sind es noch ca. 5°C über Null.

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  • 15Okt

    Der Countdown läuft und in 2 1/2 Wochen ist unser Umzug. Heute (Donnerstag) soll endlich die Heizung in Betrieb genommen werden. Mal schauen, ob dies wirklich klappt. Am Freitag sollen dann die Estrichleger kommen und im gesamten Erdgeschoss nochmals kanpp 1 cm aufspachteln. Damit können wir erst am Samstag wieder ins Haus und verlieren wieder einen wertvollen Tag. Ab Montag soll dann der Boden belegreif sein.

    Am Wochenende hatten wir das Schlafzimmer tapeziert und mittlerweile auch das Laminat verlegt (bis auf die Stelle, wo der Riss im Estrich noch verschlossen werden muß).

    Die Treppe ist mittlerweile auch schön eingepackt, damit sie beim grundieren des Treppenhauses nichts abbekommt.

    Montag und Dienstag haben wir unser Gäste-WC fliesen lassen. Die Wandfliesen sind fertig verfugt, nur die Bodenfliesen müssen noch bis nächsten Montag warten, bis endlich einmal die Estrichleger ihre Mängel beseitigt haben. Das ist sehr ärgerlich, denn erst dann können wir auch die Dusche einbauen.

    Da nächsten Dienstag unsere Küche geliefert wird, werden wir dann auch noch die Bodenfliesen in der Küche vom Fliesenleger verlegen lassen. Dies wollten wir eigentlich, so wie auch das Gäste-WC, selbst durchführen.

    Aber wo keine Zeit mehr ist müssen wir die Mehrkosten hinnehmen. Das ist mehr als ärgerlich, da auch das wieder ein Loch ins Budegt reißt.

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  • 09Okt

    Nachdem wir vor 3 Wochen bei Gussek angezeigt haben, dass im Erdgeschoss der Estrich zu dünn aufgetragen und das auch durch den Gussek Kundendienst bestätigt wurde, ist noch nicht wirklich was passiert. Vor 2 Wochen war  jemand von der Estrichfirma (Sub-subunternehmen von Gussek) und hat sich das angeschaut. Er selbst war überrascht ‚nur’ den Bauherrn anzutreffen und niemanden von Gussek persönlich. Nach seiner Auffassung ist nämlich die Estrichhöhe in Ordnung nur die Gipskartonwände sind zu kurz. Nach langem hin und her schlug er vor, da die Treppe -wegen Estrich- in der ELW 3 cm höher gesetzt wurde, dort noch aufzuspachteln.

    Damit waren wir nicht einverstanden. Wir wollen schließlich keine Rampe im Eingangsbereich. Wir baten ihn, sich mit Gussek in Verbindung zu setzen um das zu klären. Denn wir haben ihn nicht beauftragt sondern Gussek.

    Aus Erfahrungen haben wir ja schon gelernt, allen und jedem hinterher zu laufen. Also haben wir zeitgleich Gussek unsere Erlebnisse mit der Estrichfirma mitgeteilt und nachgefragt, wie es jetzt weitergeht. Unser ‚Bauleiter’ war mal wieder unterwegs – auf unserer Baustelle war er aber noch nie- und es fühlte sich sonst niemand für uns zuständig. Es half mal wieder gar nichts außer Herrn F. D. Gussek darüber zu informieren.

    Siehe da, es geschehen noch Zeichen und Wunder, wir bekamen einen Anruf von Herrn Vischer, unserem Bauleiter. Tatsächlich wollte er sich doch mal vor Hausübergabe unsere Baustelle ansehen und versprach – weil wir an diesem Tag nicht dabei sein konnten- sich gleich anschließend zu melden.

    Wenn wir nicht 2 Tage später angerufen hätten, würden wir sicher noch heute warten. Ab und zu zahlt sich Hartnäckigkeit aus. Nach vielen Versuchen erreichten wir ihn. Er erzählte uns, dass lt. Protokoll der Estrichfirma alles bei uns erledigt sei. Uns fehlten die Worte.

    Warum bauen wir eigentlich mit einem Generalunternehmen und wozu bezahlen wir einen Bauleiter, wenn dieser es noch nicht einmal für nötig hält die Arbeiten der Subunternehmen zu kontrollieren.

    So langsam können wir uns überhaupt nicht mehr auf unser Haus freuen – nur Ärger!!! In 3 Wochen müssen wir umziehen und das wohl auf eine Komplettbaustelle. Herr Vischer bemüht sich jetzt um eine adäquate Lösung und Mängelbeseitigung. Wir dürfen gespannt sein.

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  • 30Sep

    Fast hätten wir es vergessen, vorletztes Wochenende bereits haben wir unsere Trockenmauer weitestgehend fertig gestellt. Auf der einen Seite fehlen uns jedoch noch einige Steine für die letzte Reihe. Das muß jetzt aber warten.

    Außerdem sind alle 14 Punktfundamente für das Carport fertig. Das war eine echt anstrengende Arbeit. Zum einen bei unserem Boden die Löcher auzuheben und zum anderen das anmischen des Betons von Hand. Hier wäre im nachhinein das Ausleihen eines Betonmischers die bessere Wahl gewesen 😉

    Innen haben wir am Wochenende das Gästebad und das Schlafzimmer mit Tiefengrund vorbehandelt. Dafür hatten wir uns ein Feinsprühsystem gekauft. Damit ging es nach einer kurzen Eingewöhnung richtig gut und vor allem schnell.

    Dienstag habe ich dann die Decke und die Wände des Gästebades oberhalb der zukünftigen Fliesen weiß gestrichen. Durch das gespachtelte sah man nach dem ersten Streichen jedoch noch einige Schatten, diese verschwanden dann nach dem zweiten Anstrich jedoch. So wirkt der kleine Raum viel heller.

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  • 25Sep

    Die Woche passierte endlich mal wieder mehr in unserem Haus. Wir schreiben ja mittlerweile die 7. Woche seit Beginn des Hausbaus.

    In der ersten Wochenhälfte waren die Tischler im Haus und haben unsere beiden Treppen eingebaut. Sehen beide auch sehr schön aus.

    Am Dienstag wurde dann auch die abschließende Blower Door Messung gemacht. Der Grenzwert wurde mit 1,49 dabei gerade noch unterschritten (Max. zulässig 1,5).

    Am Mittwoch wurde endlich unser Hausanschluss gelegt. Jetzt haben wir Strom und Telefon im Haus liegen.

    Gestern (Donnerstag) wurde dann noch die Elektrik soweit fertig installiert. Alles Lichtschalter und Steckdosen sind an den Wänden, der Technikraum soweit verkabelt und der Zählerschrank fertig verdrahtet. Jetzt muß nur noch die EnBw die Zähler setzten kommen, dann wären wir den teuren Baustrom endlich los.

    Ohne Pannen verging dann diese Woche dann jedoch auch nicht. Der Estrich im Erdgeschoß hat zwar die erforderliche Mindesthöhe, hätte in der Hauptwohnung jedoch 1cm und in der ELW 1,5 cm höher ausfallen können. Im Schlafzimmer ist der Estrich gebrochen. Da sind scheinbar drei an der Wand aufgehängte Gipskartonplatten von der Wand gefallen und ahben dabei den Bruch verursacht.

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  • 17Sep

    Ursprünglich sollte der Estrich zusammen mit der Fußbodenheizung vorletzte Woche eingebaut werden und diese Woche die Treppen.

    Gestern war es dann endlich soweit, der langersehnte Estrich kam ins Haus. Um die verlorene Zeit wieder aufzuholen, wurde dem Estrich ein Trocknungsbeschleuniger beigemischt. Mit dessen Hilfe soll der Estrich nach 5-7 Tagen Belegreif sein.

    So kann dann Gussek am Montag die Treppen einbauen. Mal schauen, ob as gelingt.

    Gestern war ebenfalls ein Mitarbeiter der Klinkerfirma da um einige Mängel zu beseitigen. So wurden alle Fensterbänke nochmals nachjustiert und die Öffnung am Lüftungsgitter der Wärmepumpe begradigt.

    Außen wächst seit dem Wochenende unsere Trockenmauer langsam weiter. So hoffen wir, das wir in zwei Wochen den Mutterboden noch vor dem Winter verteilen lassen können und ein wenig Rasen aussäen können.

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  • 13Sep

    Wir haben unser Haus bei Gussek in der Ausbaustufe Technikfertig in Auftrag gegeben. Das heißt, das die Sanitärobjekte von uns selbst gekauft und eingebaut werden.

    Damit die genauen Abmessungen aber in der Werkplanung berücksichtigt werden können, haben wir im Rahmen der Bemusterung die komplette Badplanung mit vorgenommen und sämtliche Sanitärobjekte festgelegt.

    So fanden diese dann auch in den Ausführungsplänen ihren Platz und stimmen auch.

    Nachdem ja die Estrichleger, die Aussparungen in der Trittschalldämmung bereits beim ersten Versuch falsch gesetzt hatten (siehe 11.09.2009), sollten am besagten Donnerstag  ja alle Mängel beseitigt werden.

    Wir haben am Freitag uns dann nochmals, mit den Datenblättern der Sanitärausstattung bewaffnet, die Mühe gemacht und alles nachgemessen. Und wie war das Ergebniss??

    Es stimmte nur eine Aussparung (Dusche im Bad Hauptwohnung), alle beiden anderen Duschwannen (bzw. deren Wannenträger) würden später nicht einbaubar sein. Hier haben wir dann selbst Hand, bzw. das Cuttermesser, angelegt und nachgearbeitet. Unsere Badewanne würde jedoch immer noch nicht passen. Hier stimmt die Länge der Aussparung bei weitem nicht und es liegen in dem Bereich Fußbodenheizungsrohre im Weg. So konnte wir das nicht selbst beheben.

    Wir fragen uns nur, wozu gibt es einen Ausführungplan, in dem alle Maße und Abmessung zu finden sind, wenn die Handwerker die Pläne ignorieren und frei Schn… arbeiten?

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  • 11Sep

    Am Dienstag wurde unser Carportbausatz geliefert. Vielen Dank nochmals an den freundlichen LKW Fahrer. Obwohl die Anlieferung nur frei Bordsteinkante war, hat er sich 20 Minuten Zeit genommen und die Pakete ordentlich und sauber an der Seite der Einfahrt abgeladen.

    Der Aufbau muß nur noch warten, da unsere schöne große Einfahrt mit einem Sandhaufen der Estrichleger blockiert ist.
    Eigentlich sollte der Estrich ja vergangene Woche eingebaut werden. Zum ersten mal waren wir jedoch über eine Verzögerung seitens Gussek erfreut, denn als wir am Samstag uns die Arbeit an der Trittschalldämmung und der Fußbodenheizung ansahen, fielen uns einige Fehler (falsche Aussparrungen für Badewanne (zu breit, falscher Winkel) und Duschtasse (quadratisch anstelle unserer Viertelkreisdusche), Heizungsrohre im Bereich des Wechsels für nachträglichen Schornstein) und viele unsauber gearbeitete Stellen auf.

    Die Beseitigung dieser Mängel erfolgte aber erst am Donnerstag. In dem Zuge wurde auch ein Lüftungskanal nochmals komplett umgelegt (vom Fußboden in die Decke), da sonst der Trittschall zur darunter liegenden Einliegerwohung nicht gewährleistet ist. Wäre diese Fehlplanung eigentlich Gussek auch aufgefallen, wenn wir nicht ein Foto aus diesem Bereich wegen Mängeln an der Trittschalldämmmung gemacht hätten? Wahrscheinlich nicht! Und das ist erschreckend, das solche Fehler nur durch Zufall ans Licht kommen.
    Jetzt kommt der Estrich erst nächste Woche und wir hängen über eine Woche hinter dem Zeitplan 🙁 .

    Tipp: Aus unserer Erfahrung heraus ist es unabdingbar, direkt nach jedem Gewerk sich die Arbeit anzusehen und auf Mangelfreiheit zu kontrollieren. Wenn Beispielweise erst einmal der Estrich eingebaut wurde, kann man Fehler darunter nicht mehr feststellen. Und bisher verging keine Woche, bei der bei unserem Bauvorhaben nicht irgendein Fehler gemacht wurde.

    Achja, unser Be- und Entlüftungsanlage ist eingebaut und die Abdeckgitter für die Luft-/Wasserwärmepumpe fanden Ihren Platz an der Fassade. Das eine (kleinere) ist jedoch wirklich nicht schön und bietet auf der Wetterseite keinen Schutz für die dahinter liegende Technik. Bei dem anderen ist das Abdeckgitter zwar OK, dafür ist die Öffnung in der Vormauerung zu groß und noch dazu schief.

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  • 11Sep

    … ist nicht gerade die größte Stärke von Gussek. Das merkten wir ja bereits in der Planungsphase.

    Aber auch in der Bauphase geht es so weiter. Ohne Bauleiter haben wir nur eine Liste mit Ansprechpartnern in Nordhorn. Und so rennt man jeder Info nach und jeder Ansprechpartner ist nur zu seinem Spezialgebiet auskunftsfähig.

    Schön wäre, nur einen Ansprechparner zu haben und von dem auch die Rückmeldungen zu Anfragen zu erhalten.

    So hatten wir vergangenes Wochenende eine längere Mängelliste erstellt (betraf vor allem die Arbeit der Fußbodenheizungsleger). Rückmeldung erhielten wir jedoch nur zu einem Teil der Mängel am Montag.

    Ein für uns grober Mangel, stellte sich im Nachinnein nun als Irrtum unserereseits heraus. Dies dauerte aber auch fast eine Woche und kam nur heraus, weil ich gestern den halben Mittag mit Nordhorn telefonierte. Die Info hätte man uns auch am Montag geben können. Da gab es zu anderen Mängeln ja auch eine Rückmeldung. So haben wir uns die ganze Woche über den scheinbaren Mangel geärgert – umsonst, da es ja nun gar kein Mangel ist 🙁 

     

    Was uns seit Vertragsunterzeichnung in den vergangen 6 Monaten immer wieder ärgert, ist die schlechte Informationspolitik aus Nordhorn.

    Am liebsten wäre es den Mitarbeitern scheinbar, der Kunde möge doch einfach warten bis man sich meldet, pünktlich seine Rechnungen bezahlen und seinen Verpflichtungen aus dem Werkvertrag nachkommen, aber bitte nicht zwischendurch mit „blöden“ Fragen nerven. – Schließlich, meldet sich Gussek doch immer zurück. Jedoch immer erst kurz bevor etwas passiert oder man als Kunde etwas zu erledigen hat.

     

    Wie es anders geht und welchen Nutzen dies für ein Unternehmen hat,  kann der geneigte Leser beispielhaft in den zwei Links nach lesen 😉

     

    Studie Uni Hohenheim zum Nutzen von Kundenkommunikation

    Mittelstandswiki/Kundenbeziehungen aufbauen

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