• 19Mai

    Nach der Bemusterung gingen wir noch in Ruhe Abendessen. Das Restaurant war noch ziemlich neu, lag super schön am See und das Essen war sehr lecker. *Schleichwerbung http://www.pier99.de/*

    Anschließend fuhren wir wieder ins Hotel nach Bad Bergentheim. Dort arbeiteten wir noch das Protokoll durch und notierten alle offenen Fragen.

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  • 19Mai

    Gut gestärkt ging es nach dem Mittagessen dann weiter im Bemusterungsmarathon.

    Jetzt ging es nochmal an die Fenster. Es muß für jedes einzelne festgelegt werden, wie herum es zu öffnen sein soll und bei doppelflügligen Fenstern, welcher Flügel zu erst zu öffnen ist. Wenn man darüber noch niemals nachgedacht hat, ist das gar nicht so einfach sich das vorzustellen.

     

    Nach Abschluß der Außengestaltung unseres Hauses kamen wir nun zur Haustechnik.

    Nun kam der erste Kostenschock. Die uns bereits angekündigte Erweiterung des Zählerkastens schlägt mit 870,- € zu buche. Diese Erweiterung fordern im übrigen fast alle Stromversorger in Deutschland.

    Der nächste Schreck folgte gleich darauf – Um in den Bädern auf ausreichende Raumtemperaturen zu kommen sind dort zusätzliche Heizkörper notwendig. Komisch, das im Verkaufsprospekt davon keine Rede ist. Dort verspricht man in allen Räumen Fußbodenheizung. Jetzt hat man als Bauherr ja zum Glück schon alle Räume geplant und eingerichtet und plötzlich fällt eine freie Fläche an einer Wand weg – damit sind alle Planungen umsonst 🙁

    Im Standard sind nur die typischen Standardheizkörper. Als alternative bot man uns dann Handtuchtrockenheizkörper an. Diese kosten dann aber wieder extra und Gussek garantiert nicht, das diese eine ausreichende Heizleistung erreichen. Daher plant Gussek dann an den Heizkörpern zusätzlich Steckdosen ein, so das bauseits (auf Kosten der Bauherren) elektrische Heizelemente nachgerüstet werden können.

    Als wir über diese Planungen etwas verwundert nachfragten, bekamen wir vom Bemusterer die flappsige Antwort, „wer sich für solch ein Heizsystem entscheide müsse wissen, das die geringe Vorlauftemperatur nicht ausreichen könne um bestimmte Räume aufzuheizen!“ Dieser Mensch hat jeden Tag Baulaien vor sich sitzen und wirft diesen eine solche Aussage an den Kopf. Darüber sind wir bis heute verärgert. Schließlich hat sein Arbeitgeber uns ein solches Heizsystem mit zu dem Haus verkauft und dann wohl nicht auseichend gut genug aufgeklärt.

     

    Nach dem die Haustechnik so weit abgearbeitet war gab es nun wieder ein schöneres Thema – das aussuchen der Treppe(n).

    Hier hatten wir bereits im Vorfeld den Mehrpreis für eine Treppe mit farbigen Anstrich in den Werkvertrag mit aufgenommen, weil wir dies vorab schon wußten und so die Kosten mit bei der Finanzierung berücksichtigen konnten.

    „Unsere“ Treppe wird dunkel gebeizt und die Geländerstangen haben wir mit einem Mittelteil aus mattierten Edelstahl gewählt. Die Treppe im Einliegerbereich bleibt dagegen ganz Standard in Buche farblos lackiert und mit Holzgeländerstäben.

     

    Der letzte Themenblock an dem Abend war dann noch die Definition sämtlicher Sanitärobjekte und deren genaue Position. Diese Detailentscheidungen dauerten dann eine gefühlte Ewigkeit und um 18:30 war für den Tag Feierabend. Wir bekamen dann noch das Bemusterungsprotokoll des Tages mit um es gegebenfalls bereits durchzuarbeiten.

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  • 19Mai

    Am Dienstag Morgen kamen wir ausgeruht pünktlich um 9:00 Uhr zum ersten Bemusterungstag bei Gussek an.
    Nach einer (etwas längeren) Begrüßung starteten wir dann auch gleich.

    Wir hatten uns für die Bemusterung vorab eine Obergrenze für Aufpreise definiert, die wir während der gesamten zwei Tage auch immer im Blick behielten. Hierzu ist es empfehlenswert, wirklich jede Einzelentscheidung sich selbst zu notieren (incl. des evtl. Mehrpreises) und per Foto zu dokumentieren. So hat man immer einen Überblick über den Kostenstand und kann im Nachgang auch das Bemusterungsprotokoll kontrollieren.

    Zuerst stand die Außengestaltung des Hauses auf dem Plan (dies sollte den ganzen Vormittag in Anspruch nehmen). Die Klinker hatten wir uns schon vor der Vertragsunterzeichnung ausgesucht – und, da wir mal wieder einen „speziellen“ Geschmack hatten auch den Mehrpreis damals mit berücksichtigt. Wir kannten die Farbe jedoch nur von einem Musterstein, so dass es dann nochmal spannend war, die Entscheidung auf einer größeren Fläche zu sehen. Für die Dachziegel hatten wir uns bei dem Bauherrenkonvent in einen Ziegel verliebt. Dieser war aber leider nicht, im sonst sehr umfangreichen, Standard enthalten. Wir nahmen Ihn zwar erst einmal mit auf, wollten die Entscheidung dann aber am Ende nochmals überdenken. Dann kamen noch Schneefanggitter über den Haustüren hinzu, bei 746m über N/N sind es dann doch ein paar mehr Schneeflocken, die im Winter bei uns fallen werden 😉

    Außerdem musterten wir noch Holzverstärkungen unter der Klinkerfassade an den Terassen, an denen dann die Markisen befestigt werden können. An der Vormauerung selber ist dies nicht möglich, diese würde die Last nicht tragen.

    Danach ging es um die Farbe der Holzbalken, die Form der Sparenköpfe, die Farbe der Fensterrahmen, Farbe und Bedienung der Rollläden, die Art der Außenfensterbänke und die Farbe der Dachrinnen.

    Wir sahen auch Innenfensterbänke, welche zum Standard gehören, aber in unserer Ausbaustufe nicht mit enthalten sind. Da sie uns aber so gut gefielen, bestellten wir diese gleich mit. So werden sie dann auch von Gussek gleich mit montiert.

    Die nächste schwierige Entscheidung war dann die Haustür. Es gibt eine sehr breite Auswahl an Türen zur Auswahl. Da wir zwei Stück benötigen, fiel die Wahl dann etwas leichter. Als Farbe wählten wir dann ersteinmal die selbe Farbe, wie die der Fensterrahmen (basaltgrau). Diese Entscheidung haben wir jedoch im Nachgang noch auf rot korrigiert, da uns die Farbe auf unseren Fotos von den Haustüren so gut gefiel.

    Jetzt hatten wir uns unser Mittagessen verdient.

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