• 24Apr

    Insgeheim hatte ich die Hoffnung, als ich den Brief in der Hand hielt, das dies vielleich schon die Baugenehmigung sei – aber das wäre wohl zu früh gewesen.

    Nach dem Öffnen dachte ich, typisch Bürokratie. Die Bauntragsunterlagen sind unvollständig; es fehlen:

    • die Farbe der Dachziegel (wenn wir die wüßten 🙂 irgendwas zwischen Rot und Rotbraun, Weinrot (halt gemäß Bebauungsplan))
    • In unserem Baugebiet darf das Niederschlagswasser nicht einfach in die Kanalisation geleitet werden. Jetzt hatten wir schon eine Regenwasserzisterne eingeplant – das reicht aber nicht. An den Überlauf muß nun noch eine Versickerungsmöglichkeit folgen – und zwar an der Oberfläche (nicht wie gehofft über Rigolen unterirdisch). Nur habe ich bei den Nachbarn nirgens eine solche Versickerungsmulde in der Rasenfläche gesehen 😕
    • Und das Carportdach muß extensiv begrünt werden (dies war jedoch auch schon so im Bauantrag vermerkt). Wer lesen kann…

    Da darf also Herr Muff nochmal ran. Nur solange der Antrag nicht vollständig ist, bearbeitet man ihn halt auch nicht – und die Zeit läuft.

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  • 22Apr

    Wir haben jetzt unseren Bemusterungstermin – wir werden vor Christi Himmelfahrt nach Nordhorn fahren.

    Bis dahin heißt es noch fleißig die Hausaufgaben machen. Zwar haben wir schon die Farbe der Klinkerfassade und Fenster festgelegt und in den Werkvertrag mit aufgenommen, ab wir müssen uns beispielsweise noch überlegen, wo Lichtschalter und Steckdosen positiniert werden sollen.

    Alle anderen Entscheidungen werden wir dann vor Ort in Nordhorn treffen – denn die Erinnerungen von der Vorbemusterung sind schon ziemlich verblasst (zumindet bei mir (Alex)) 🙂

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  • 20Apr

    Heute hatten wir die korrigierte Vertragsannahme von Gussek im Briefkasten. Nachdem sich in die erste Fehler eingeschlichen hatten entspricht diese jetzt dem ursprünglichen Werkvertrag.

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  • 18Apr

    Nachdem wir mal wieder Baumärkte unsicher gemacht hatten um eine Lösung für das Bad unserer ELW zu finden, fanden wir heute das langersehnte Bodengutachten im Briefkasten.

    Zum Glück haben wir den Keller weggelassen, denn ab 1,20 cm Tiefe beginnt der Boden an steinig zu werden (Bodenklasse 6) und ab 3,20 kommt Fels (Kalk).  Hintergrund ist, das die Schwäbische Alb alter Meeresboden ist (Jura) und überwiegend aus Kalk besteht (wir wohnen quasi auf einem Riff 🙂 )

    Bei den meisten Kellerangeboten bezogen sich die Preise für die Erdarbeiten jedoch immer nur auf Bodenklasse 2-4, so dass hier Mehrkosten entstanden wären. Aber so ist alles kein Problem, der Boden ist sehr tragfähig, so dass an der Bodenplatte keine extra-Bewehrung notwendig wird.

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  • 06Apr

    Nachdem Anja heute bei unserem Architekten zur so genannten Bauantragsbemusterung war, durften wir insg. 66 Unterschriften auf den Bauantragsunterlagen leisten. Damit wäre das Kapitel auch abgeschlossen und wir können auf die Baugenehmigung warten.

    Eine positive Nachricht hatte Herr Muff gleich zum Anfang – unser Befreiungsantrag für die Fassagengestaltung wurde vom Ortsbeirat genehmigt. Damit steht unserer hellen (sandsteinfarbenen) Klinkerfassade nichts mehr im Wege. Um aber unsere gewünschte Kniestockhöhe zu erreihen ist noch ein Befreiungsantrag notwendig, nämlich das Haus um 20 cm tiefer zu legen (das nennt sich „Unterschreiten der EFH (Erdgeschossfußbodenhöhe)).

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  • 04Apr

    …was Goethe frohlocken ließ war auch uns heute eine Freude. Endlich hält der Frühling Einzug und unser Grundstück ist schneefrei. Es war ein gutes Gefühl darauf gehen zu können ohne nasse Füße zu bekommen und sich etwas besser die Dimmensionen des ganzen Projektes vor Augen zu führen.

    Nur die Jungs aus der Nachbarschaft waren nicht begeisert, denn momentan sind die beiden freien Bauplätze (zusammen ca. 1600 m²) ihr Bolzplatz und der würde dann um die Hälfte schrumpfen 🙂

    grundstuck_fruhling-1grundstuck_fruhling-2

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