• 18Jul

    Einen Aufreger, der uns im Moment extrem ärgert muß ich noch los werden. Wir haben nun schon x-mal bei Gussek angefragt, wann denn erstens der definitive Hausmontagetermin ist und zweitens, ob man uns bitte einen Bauzeitenplan aushändigen kann.

    Zum ersteren Pukt haben wir bisher immer noch nur die vage schriftliche  Aussage, der Stelltermin ist in KW 32 oder 33. Nun sind es jedoch nur noch 14 Tage bis diese Zeitpunkt ist und bis heute sind wir hierzu nicht schlauer. Als Bauherr ist man ja auch verpflichtet für Bauswasser und -strom zu sorgen. Nur zu wann soll ich ihn bereitstellen, wenn ich keine Antowrt auf unsere Anfragen von Gussek erhalte?

    Zum zweiten versuchen wir seit geraumer Zeit eine Aussage zu erhalten, wie lange Gussek für die eigenen Leistungen in unserem Häuschen benötigt, wann der geplante Übergabetermin ist und ob wir einen Bauzeitenplan erhalten können um u.a. zu wissen, wann, welche Arbeiten stattfinden und unser Bausachverständiger zu Zwischenterminen sinnhafter Weise vorbeischauen sollte. Geschweige denn, zu wann wir unsere Wohnung kündigen können oder der Urlaub für die Eigenleistungen zu nehmen ist???

    Außerdem wollen wir noch vor dem Winter unser Carport aufstellen. Bestellt ist dieses und wir würden gerne den Auftragsabruf nun konkret machen. Da  aber das Carport ans Haus anschließen soll und Gussek ja noch die Klinkerfassade hochmauern muß, wissen wir nicht, wie lange ein Gerüst den Weg versperren wird. Auch dieses wäre aus einem Bauzeitenplan erkennbar.

    Leider bekamen wir bisher nur Aukunft, wie lange i.d.R. der schlüsselfertige Bau benötigt, nicht jedoch, wie lange es bis zu unserer Ausbaustufe „Technikfertig“ dauert.

     

    Tipp:

    Gussek ist zwar bemüht, alle Aufträge schnellst möglich abzuarbeiten.

    Um aber konkret zeitlich planen zu können, würden wir jedem zukünftigen Bauherren dazu raten, bereits in den Werkvertrag einen Hausübergabetermin aufzunehmen. Wir haben diesen Punkt leider nicht aufnehmen können, da wir zu der Zeit noch nicht das Grundstück gekauft hatten, es gibt jedoch Gussek-Bauherren, die einen solchen Termin vertraglich vereinbart hatten.

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  • 18Jul

    Eigentlich kommt der Punkt bei den meisten Bauvorhaben am Ende – da zum einen Alex jedoch jetzt schon Urlaub und frei hat und zweitens unser hoher Berg Mutterboden die spätere Aussicht aus unserem Häuschen erheblich stört,  nehmen wir diesen Punkt zumindest teilweise bereits vor Hausmontage in Angriff.

     

    Im ersten Schritt hat Anja einen Gartenplan entworfen, wie wir unser Grundstück zukünftig gestalten und aufteilen wollen.

    Auf dieser Grundlage haben wir dann den örtlichen Baunternehmer beauftragt, die Flächen für die Hauszugänge und die Stellplätze „auszukoffern“ und mit Schotter zu befestigen. Diese Fläche dient dann Gussek auch als Kranstellplatz und Lagerfläche für Materialien (diese Flächen sind ggf. vom Bauherren vorzuhalten).

    Im zweiten Schritt werden wir die Plateaufläche, auf der das Haus stehen wird, an den Böschungen mit einer Trockenmauer befestigen. Hierzu waren wir am Donnerstag bereit im Natusteinpark Tübingen. Dort sind sowohl neue als auch „gebrauchte“ Natursteine erhältlich. Da der Transport für die knapp 40 Km recht teuer ist, haben wir dann nochmals in der näheren Umgebung gesucht.

    Fündig wurden wir jetzt in einem Steinbruch zwei Orte weiter in Hülben. Dort haben wir dann heute 3,5 Tonnen weißen Jurakalk, sowie 7,8 Tonnen Schotter geordert. Am Montag werden wir dann mit den Bauarbeiten beginnen und die Fundamentgräben ausheben, in dem dann der Schotter eingebracht und verdichtet wird. Auf diese Grundlage werden dann die Steine geschichtet.

    Im letzten Schritt kann dann das Grundstück wieder modelliert und der Mutterboden verteilt werden. Mal sehen wie lange das alles dauert. Gut wäre es, die Trockenmauern bis zur Hausmontage fertig zu haben. Dann sieht das alles sicher gleich etwas weniger nach Mondlandschaft aus 😉

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